Fußreflexzonenmassage

Die Ursprünge der Reflexzonentherapie sind in der frühen chinesischen Akupunktur zu finden. Bereits vor ca. 6000 Jahren war in China eine spezielle Fußdruckmassage bekannt. Unabhängig von den Chinesen wurde auch bei den nordamerikanischen Indianern eine Fußdruckmassage angewendet und dieses alte Wissen ist bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Der nordamerikanische Arzt Fitzgerald wendete selbst dieses Wissen aus der indianischen Volksmedizin an und entwickelte daraus die Zonentheorie: "Organe in einer bestimmten Längszone des Körpers bilden sich verkleinert in der gleichen Zone am Fuß ab." Die Reflexzonenmassage läßt sich zum einen zur Feststellung von Blockaden einsetzen, indem bei Schwächen einzelner Organe sich die entsprechenden Zonen am Fuß als schmerzhafte Stellen oder Haut- und Gewebeveränderungen darstellen. Als therapeutisches Mittel kann die Reflexzonenmassage verwendet werden, um durch gezielte Stimulation der entsprechenden Zonen eine reflektorische Fernwirkung auf die gestörten inneren Organe zu ermöglichen. Darüber hinaus kann durch das Massieren der Füße die Organdurchblutung angeregt werden und somit der ganze Körper bei seiner Regenerationsarbeit unterstützt werden. Das bedeutet, daß der Körper während und nach der Massage in einen harmonischeren Zustand gelangt und daß durch diese Massage die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Um eine dauerhafte und nachhaltige Wirkung zu erzielen sind mehrere Massagen in wöchentlichem Rhythmus nötig.